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Cross-Selling auf mobilen Endgeräten: Best Practices für kleine Bildschirme

Veröffentlicht am
July 10, 2025

Cross-Selling auf mobilen Endgeräten: Best Practices für kleine Bildschirme

Mehr als 70 % der E-Commerce-Transaktionen finden heute über Smartphones statt. Doch viele Cross-Selling-Strategien sind immer noch für den Desktop optimiert. Das ist ein Fehler – denn gerade auf kleinen Bildschirmen zählt jeder Pixel. Wer Zubehör clever platzieren will, muss mobile UX, Ladezeiten und Nutzerverhalten mitdenken.

1. Mobile first heißt: Fokus auf das Wesentliche

Cross-Selling auf dem Handy bedeutet nicht, einfach den Desktop-Inhalt kleiner darzustellen. Es geht darum, Inhalte intelligent zu reduzieren:

  • Maximal 1–2 relevante Empfehlungen, nicht fünf.
  • Klarer Nutzen im Vordergrund („Perfekt für dein neues Produkt...“).
  • Visuelle Klarheit: Produktbilder müssen auch auf kleinem Screen überzeugen.

Ein gutes mobiles Cross-Selling ist kein Zusatz – es ist Teil der Customer Experience.

2. Timing ist entscheidend – auch mobil

Mobile Nutzer:innen sind ungeduldiger. Ladezeiten, Ablenkung, Scroll-Verhalten – all das spielt eine größere Rolle. Deshalb gilt:

  • Platzierung direkt im Warenkorb oder kurz vor dem Checkout
  • Keine Pop-ups, die den Screen überdecken
  • Möglichst wenig Scroll-Tiefe für Zubehörangebote

Intelligente Systeme wie 35up erkennen, wann der ideale Moment für einen Vorschlag ist – und liefern diesen, ohne zu stören.

3. Design: Weniger ist mehr

Auf kleinen Bildschirmen heißt es: Konzentration auf UX. Best Practices:

  • Card-basiertes Design mit Fokus auf ein Produkt pro Reihe
  • Fingerfreundliche Buttons und CTAs („Jetzt hinzufügen“)
  • Kurze, aber klare Texte – kein Platz für Marketingsprech

Wichtig: Empfehlungen dürfen den Checkout nicht verlangsamen oder blockieren.

4. Personalisierung als Schlüssel

Was mobil zählt, ist Relevanz. Nutzer haben keine Geduld für irrelevante Vorschläge.
KI-gestützte Tools wie 35up können:

  • den aktuellen Warenkorb analysieren,
  • frühere Verhaltensdaten berücksichtigen,
  • und daraus punktgenaue Zubehörvorschläge generieren.

So entsteht ein nahtloses, individuelles Kauferlebnis – auch mobil.

Fazit: Mobile Cross-Selling braucht Fingerspitzengefühl

Wer mobile Cross-Selling-Potenziale nutzen will, muss sich in die Situation der Nutzer:innen hineinversetzen. Kleine Screens, wenig Geduld, hohe Erwartungen – das ist die Realität. Wer hier mit Relevanz, Timing und minimalistischem Design überzeugt, steigert nicht nur den Warenkorbwert, sondern auch die Zufriedenheit.

Mit 35up lassen sich intelligente Zubehör-Empfehlungen mobil optimieren – perfekt integriert in Warenkorb und Checkout, responsiv und nutzerfreundlich. Mehr erfahren.

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